Unser Kunde, der in Europa ansässig ist und weltweit Umsätze tätigt, ist ein beliebter Hersteller von Sports-Utility-Vehicles (SUVs). Das Unternehmen hat Hunderte von Mitarbeitern, die Samsung Smartphones und Tablets nutzen, um in Kontakt zu bleiben und vertrauliche Unternehmensdaten auszutauschen, und musste diese Geräte auf effiziente Weise integrieren.
Ein bekannter Geländewagenhersteller verwendet Samsung Smartphones und Knox-basierte Tablets, um seine Geschäftsprozesse digital zu unterstützen.
Bei einem Bestand von ungefähr 1000 Smartphones und Tablets, vom Galaxy A5 (2016) bis zum aktuellen Galaxy A8 und Galaxy Tab Active2, hat sich die verwendete Hardware in den letzten Jahren im Konzern sehr gut etabliert. Mit dem Wachstum des Unternehmens erhöhte sich jedoch auch die Anzahl der Gerätebenutzer, und die Belastung der IT-Abteilung ist mit den Jahren enorm gestiegen.
Alle Endgeräte wurden bei einem Lieferanten gekauft und nach Lieferung vom IT-Administrator manuell konfiguriert. Danach wurden je nach beabsichtigter Nutzung weitere Anpassungen vorgenommen. Unterm Strich brauchte die IT-Abteilung ungefähr 40 Minuten, um ein einziges Gerät anzupassen und bereitzustellen.
Ein weiteres zeitaufwändiges Problem war die Verteilung von Firmware-Updates. Historisch bedingt mussten die Endbenutzer sicherstellen, dass auf ihren Geräten immer die neueste Software installiert war. Das bedeutete, dass die Sicherheit der Unternehmensdaten mitunter vom guten Willen einzelner Mitarbeiter abhing.
Um Zeit und Geld zu sparen, wurden die Plattformen Knox Configure und Knox Mobile Enrollment mit Samsung und dem Mobiltelefonanbieter integriert.
Die Geräte werden nun bei jeder Bestellung automatisch im KC- und KME-Portal registriert. Nach der Lieferung übernimmt KC die bereits erwähnte Basiskonfiguration. Dazu gehört die Anpassung des Startbildschirms, das Löschen nicht benötigter Links oder die Deinstallation aller vorinstallierten Apps. Als visuelles Highlight wurde zudem der Hoch- und Herunterfahrvorgang der Geräte angepasst, bei dem jetzt jeweils das Firmenlogo angezeigt wird.
Darüber hinaus wurde das Profil um weitere Funktionen erweitert, die die Fähigkeiten der internen MDM-Lösung ergänzen, jedoch auch noch dann den Zugriff auf das Gerät ermöglichen, nachdem dieses auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde. Beispielsweise wurden kritische Funktionen wie die „Entwickleroptionen“ von KC gesperrt.
Im zweiten Schritt füllt KME die Geräte mit dem Client der internen Mobile Device Management-Lösung auf. Der Administrator muss nur die PIN eingeben, um die Geräte in der MDM-Lösung zu registrieren. Dadurch werden die verbleibenden Einstellungen wie E-Mail-Konto, WLAN-Profil oder benötigte Anwendungen verteilt.
Insgesamt wurde die Zeit für die Einrichtung eines Geräts auf 15 Minuten gesenkt.
Um sicherzustellen, dass alle Geräte immer mit derselben Softwareversion und damit mit den aktuellen Sicherheitspatches betrieben werden, entschied sich der Geländewagenhersteller zur Einführung der Cloud-Plattform Knox E-FOTA Advanced.
Jetzt wird die aktuelle Firmware für alle Geräte von einem zentralen Standort aus verteilt, und IT-Administratoren haben genügend Zeit, um interne Apps im Voraus auf Kompatibilität zu prüfen.
Mit den Samsung Knox-Lösungen hat das Unternehmen die Belastung der IT-Mitarbeiter deutlich gesenkt. Dank Knox Configure und Knox Mobile Enrollment können die Geräte jetzt im Gegensatz zu früher in 1/3 der Zeit bereitgestellt werden. Und Knox E-FOTA stellt sicher, dass auf allen 1.000 Geräten der Mitarbeiterflotte immer dieselbe Betriebssystemversion aufgespielt ist, sodass die Kompatibilität mit hauseigenen Apps stets gewährleistet ist.
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